Als Umzugslogistiker ist zapf umzüge ein Teil des täglichen Güterverkehrs und sich der Verantwortung bewusst, für mehr Sicherheit auf der Straße zu sorgen und seine moderne Fahrzeugflotte mit Hilfe umweltschonender Technik stets neu aufzustellen.

Verkehr und Sicherheit

Sichere Investitionen in Fahrzeugtechnik

Kein technisches System kann die Aufmerksamkeit der fahrenden Kollegen ersetzen. Jedoch geht der ADFC davon aus, dass 60 Prozent der Unfälle mit Lastwagen durch elektronische Abbiegeassistenten vermieden werden können. Assistenzsysteme wie Bremsassistenz, Spurhalteassistenz, Abstandregeltempomat können in den meisten Fällen sicherstellen, dass z.B. Auffahrunfälle an Stauenden verhindert werden. Eine aktive Fußgängererkennung (aktiv heisst, Fahrzeug bremst selbstständig) bringt eine Erleichterung für Fahrer durch die Warnung vor Verkehrsteilnehmern am LKW. 

In Berlin arbeiten wir mit einem Fuhrpark von ca. 100 Fahrzeugeinheiten und knapp 400 Wechselcontainern. 

Sämtliche in den in den letzten 6 Jahren erworbenen Trucks sind bereits ab Werk mit Assistenzsystemen ausgestattet gewesen.

100% aller zapf umzüge-LKW sind mittlerweile mit Abbiegeassistenz nachgerüstet und ausgestattet. Das umfangreiche Angebot an solchen unterstützenden Systemen auf einem hohen technischen Niveau ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl unseres Fahrzeuglieferanten.

Unsere Aktivitäten

  • ständige Investitionen in sensoroptische Sicherheitssysteme bei LKWs und Transportern, darunter Kamera-Monitor-Systeme mit Objektmarkierung und aktiver akustischer Warnung
  • Umrüstung des Bestandes
  • regelmäßige Trainings für alle Kraftfahrer (ökonomische Fahrweisen, Kraftstoffsparen im Interesse der Umwelt)
  • permanente Auswertung der Lenk- und Ruhezeiten - damit wir gewährleisten können, dass unsere Fahrer ausgeruht und deshalb konzentriert an den Start gehen.  
  • alle Fahrzeuge sind mit Trackingsystemen ausgestattet, Diskussion zum Thema Dashcams, um die Performance des Fahrers hinsichtlich ökonomischen Fahrens zu analysieren

Aktuelle Maßnahmen und Hinweise der Bundesregierung sowie Aktivitäten der Länder und von Verbänden zur Förderung der Mobilitätswende werden von uns in die Arbeitsabläufe integriert und entsprechend umgesetzt. Zum Beispiel werden Fördermaßnahmen zur Nachrüstung von Abbiegeassistenzsystemen in Anspruch genommen. Da die zur Verfügung gestellten Mittel begrenzt sind, investieren wir darüber hinaus auf eigene Kosten in weitere Systeme.  

Alternativen denken

Bereits 1991 setzt zapf umzüge als eine der ersten Umzugsspeditionen Wechselcontainer ein. Für den Fernverkehr wird ein Transport der Container mit der Bahn zum Standard. Mittlerweile können wir unsere Umzugsgüter kaum noch auf der Schiene bewegen. Grund dafür sind die Stillegungen ganzer Verbindungen und von Güterbahnhöfen. Sehen Sie zu diesem Thema den Beitrag von ZDF Frontal 21 "Güterverkehr auf der Schiene politisch ausgebremst".

Bereits im Jahr 2012 testeten wir gemeinsam mit Mercedes Benz einen der weltweit ersten 50 LKW weltweit mit Hybridantrieb.

Leider wurde dieser Ansatz vom Hersteller verworfen. Die Zeit war in Europa noch nicht reif für alternative Technologien. 

Zur Reduzierung des CO²-Austoß unserer Flotte sind einige zapf-Dienstwagen und Transporter Elektroautos oder Plug-in-Hybride. Momentan bereitet zapf umzüge den Ausbau des innerstädtischen Verkehrsflotte mit Elektrotransporter vor und prüft mehrere Hersteller. Hierfür haben wir am Standort Berlin eine Ladeinfrastruktur errichtet. Kunden können Ihre Elektromobile bei uns auftanken.

 

Workshop Toter Winkel für Schulen und soziale Einrichtungen

Besser als jeder Verkehrssicherheitsflyer oder ein Kapitel im Schulbuch ist die eigene Erfahrung. zapf umzüge bietet Schulen und Vereinen an, in Workshops am und im LKW Eindrücke zu sammeln. Unsere Logistikprofis erläutern anschaulich mit welchen Herausforderungen Radfahrer, Fußgänger und Fahrer sich auseiandersetzen müssen. Und die Sicht aus einem Führerhaus lässt selbst Lehrer und Betreuer aufmerksamer werden.

Unsere Workshops wurden im Zuge einer Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie bereits von verantwortlichen Lehrer für MVE (Mobilitätsbildung & Verkehrserziehung in Schulen) in Regionverbund Treptow-Köpenick, mehreren Schulen und von Arbeitenden in den VfJ Werkstätten besucht.